Keim der Bewegung
Wir finden in unserer Mitte einen Keim der Umstülpbewegung, mit dem wir auf eine Reise durch unsere inneren Organe gehen können. Indem wir sie in die Umstülpbewegungen einbinden, aktivieren und entspannen wir die inneren Organe in ihren Faszienhüllen. In Kontakt mit den Organbewegungen verändert sich unsere Körpergefühl.
Herz der Bewegung
Im Ausdehnen und Verdichten, Ausfalten und Einfalten, Öffnen und Schließen verbindet sich das Einzelne zum Ganzen und findet einen Rhythmus. Der Impuls kommt nicht von aussen. Der Rhythmus ist nicht identisch mit dem Herz- oder Atemrhythmus und doch davon nicht unabhängig. Wir lauschen dem Wechsel und können uns ihm anvertrauen. Wir werden durchlässiger von innen nach aussen und von aussen nach innen.
Essenz der Bewegung
Die Erfahrung der atmend-durchlässigen, pulsierende Grenzen kann unser Körperbild verändern. Der sich im Atem fühlende Körper ist ein anderer, als der stehende, gehende oder sitzende. Wir können Perspektive ebenso wechseln, wie wir die Perspektive zwischen selbst berühren und berührt werden wechseln können. Wir üben mit der Wahrnehmung des Spiels unserer Hände die Essenz der Wahrnehmung in Bewegung.