Keim der Bewegung
Jetzt können wir auch noch die Zungenbewegung reduzieren. Wahrscheinlich verschiebt sich dann unsere Achtsamkeit eher in den hinteren Bereich der Zunge, da bei entspannter Zunge, die Bewegung dort im Zungengrund ansetzt. Von dort aus finden wir auch die Verbindung zu den inneren Armbewegungen im Fasziennetz.
Herz der Bewegung
Die Übung kann den Speichelfluss fördern. Speichelfluss ist ein Zeichen dafür, dass sich der Körper auf Regeneration umstellt. Das Aufnehmen und Verdauen von Nahrung ist eine regenerative Tätigkeit. Je entspannter die Zunge im Mundraum liegt und die inneren Impulse im Zungengrund liegen, desto wahrscheinlicher wird die Speichelproduktion. Der Vagusnerv, der das Umschalten des autonomen Nervensystems anstösst, verläuft nicht weit davon und wird durch unsere inneren Bewegung stimuliert.
Essenz der Bewegung
Wie ist es zwischen den Schulterblättern zu lächeln, während sich gleichzeitig der Mund satt mit Speichel füllt? Der Speichel an sich ist schon eine Essenz des Körpers, die er auf ganz besondere Aufgaben abstimmt. Hier wird der Speichel auch zu einer Essenz unserer äusseren und inneren Bewegung. Der Speichel hat auch einen Geschmack und er hinterlässt eine Nuance davon im Mundraum. Der Speichel im Mund verändert die Stimmung im Bauch.