Meditatives Dehnen = Sinken in die Struktur
Das Sinken in die Struktur ist fast wie eine eigene Technik. Wir lösen vom Atem unterstützt alle überflüssigen Spannungen. Dabei liegt unsere Aufmerksamkeit besonders beim Beckenboden und im unteren Rücken. Mit der Spannung im Unterbauch regulieren wir dabei auch die Spannung im Bauchraum und geben den inneren Organen mehr Freiraum zum Gleiten.
Meditatives Dehnen = Umschalten des Nervensystems
Im Regenerationsmodus widmet sich unser Körper den regenerativen Aufgaben. Dazu gehört unter anderem auch die Verdauung von Nahrung. Oft verändert sich während des Sinkens unser Bauchgefühl. Der Bauch wird weicher und durchlässiger. Wenn wir mit der Hüfte zusammen den Kiefer lockern, steigert sich der Speichelfluss. Dies unterstützt wiederum die Arbeit der inneren Organe.
Schultern sinken lassen und Seiten erkunden
Wir beugen uns nicht nur vor, sondern auch zurück. Dazu nutzen wir die Arme als zusätzlich Stützen im Rücken. Die Lendenwirbelsäule hängt wie eine Hängebrücke zwischen den Armpfeilern und den Sitzbeinen. Das Spürbild der Hängebrücke hilft uns immer tiefer in die Struktur zu sinken. Dabei verlagern wir immer wieder das Gewicht zwischen den einzelnen Stützen.
Meditatives Dehnen = Verfeinerung des Atems
Unser Atem ist eine wichtige Hilfe für das Umschalten in den Regenerationsmodus ist unser Atem. Auch in dieser Einheit verfeinern und vertiefen wir die Atmung. Am Ende sorgt ein meditativ gedehntes Smiley Qigong für einen Abschluss in heiterer Stimmung.