Das Geheimnis der Haut und das Wunder des Träumens

Am siebten Wochenende der Kursreihe geht es um „Das Geheimnis der Haut und das Wunder des Träumens“.

Die Haut ist ein wundervolles Organ. Die Haut fühlt und schwitzt, sie schützt und friert, sie tastet und atmet, sie duftet und berührt.

Mit den Worten „spüren“ und „fühlen“ verbinden wir deutliche eher den Tastsinn als den Hör- oder Sehsinn. Wenn wir uns in unserer Haut wohl fühlen, fühlt sich unser Leben stimmig an. Wenn uns jemand oder etwas berührt, geht es uns unter die Haut.

 

Wo sind wir, wenn wir intensiv spüren oder berührt werden? Welche Art Grenze bildet die Haut physisch und emotional? Was bedeutet es dünnhäutig oder dickhäutig zu sein? Und was hat unsere Haut mit dem Träumen zu tun?

 

Im vorletzten Schritt des b-a-s-e-Schemas bringen wir unseren fühlenden Körper in einen schöpferischen Modus, der dem wachen und luziden Träumen gleicht. Der physische Körper ruht, während der fühlende Körper uns in Räume führt, die wir im Wachbewusstsein so nicht erreichen.

 

Die Grenzen von tatsächlichem und gefühlten Körper treten auseinander und finden wieder zusammen. So wie wir auf die Durchlässigkeit unserer Haut angewiesen sind, sind wir auch auf die Durchlässigkeit unseres Bewusstseins angewiesen.